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Meister der Tasten - die exklusive Edition "111 - THE PIANO"

111 Legendary Recordings The Piano
© Deutsche Grammophon
07.04.2015

Pierre-Laurent Aimard ist ein Feingeist unter den Tastenkünstlern. Seine Interpretation von Johann Sebastian BachsDie Kunst der Fuge” aus dem Jahr 2007 besticht durch glasklare Transparenz und sensibles Fingerspitzengefühl. Auch der russische Pianist Andrei Gavrilov hat 1992 Bachs Musik für die Ewigkeit festgehalten. Seine Aufnahme der Goldberg-Variationen vereint makellose Perfektion mit tief empfundener musikalischer Wärme.

Martha Argerich ist mit zwei Alben in der Edition vertreten. In der Aufnahme von 1979 widmet auch sie sich Johann Sebastian Bach. Ein echtes Highlight ist jedoch das Martha Argerichs legendäres Debüt-Rezital von 1960. Mit Werken von Chopin, Brahms, Prokofiev, Liszt und Ravel kreiert die argentinische Pianistin ein virtuoses Feuerwerk für die Ohren. Martha Argerichs Lehrer Friedrich Gulda ist ein echtes Urgestein auf dem Olymp der Pianisten. Er interpretierte 1978 im Münchner Herkulessaal Mozarts Sonaten KV 570 und KV 576 und die Fantasie KV 475.

Und auch Martha Argerichs Jugendfreund Daniel Barenboim gehört zweifellos mit in die erste Riege großer Tastenkünstler. In der neuen Edition stellt er mit Lieder ohne Worte von Mendelssohn, 6 Moments musicaux von Schubert und Liebesträume von Liszt seine hochvirtuose Spielfreude an den Tasten unter Beweis. Mit den drei Sonaten von Beethoven zeigt er auf einem weiteren Album zudem noch ein ganz anderes Gesicht.

Emil Gilels und Sviatoslav Richter gelten als bedeutendste sowjetische Pianisten ihrer Generation. Während sich Gilels Beethovens Sonaten Nr. 28, 30 und 31 widmet und auf einem weiteren Album mit herrlicher Detailverliebtheit Lyrische Stücke von Edvard Grieg präsentiert, schwelgt Sviatoslav Richter in der pittoresken Klangwelt von Schumanns Waldszenen op. 82 und den Fantasiestückes op. 12. Entstanden ist die legendäre Aufnahme bereits 1952 in Prag – sie ist damit die älteste Einspielung der Edition. 

Der italienische Pianist Arturo Benedetti Michelangeli hat 1971 mit Claude Debussys Images I und Images II an den Tasten ein herrlich impressionistisches Klangbild gemalt, das exzellent mit dem Album mit Préludes von Debussy korrespondiert, das Krystian Zimerman genau 20 Jahre später in Kassel eingespielt hat. Dieser große polnische Pianist ist zudem ein herausragender Chopin-Interpret. Sein Album mit virtuosen Ballades verspricht Genuß pur. Überhaupt sind eine ganze Handvoll fabelhafter Aufnahmen mit der Musik von Frédéric Chopin in der Edition vertreten. Rafał Blechacz beispielsweise spielt sechs Polonaises und die Polonaise-Fantasie op. 61, Maria João Pires widmet den Nocturnes und Maurizio Pollini stellt seine Fingerfertigkeit mit Études von Chopin unter Beweis.

In der Edition folgt ein Highlight auf das andere, die Liste der Pianisten gleicht dem Who-is-Who der Klavierszene. Ob Wilhelm Kempff, Hélène Grimaud, Christoph Eschenbach, Evgeni Kissin oder Vladimir Horowitz – sie alle sind vertreten. Ein Album mit Werken von Béla Bartók ist der klangvolle Beweis einer musikalischen Freundschaft. Der ungarische Pianist Andor Foldes hat in enger Absprache mit dem Komponisten sein gesamtes Solo-Klavierwerk erarbeitet – das Album präsentiert unter anderem Bartóks Mikrokosmos, die 6 Dances in Bulgarian Rhythm und die Romanian Folk Dances. Auch packende Livemitschnitte prägen die exklusive Klavier-Edition. Lang Langs legendäres Konzert “Live at Carnegie Hall” aus dem Jahr 2003 beispielsweise, oder Daniil Trifonovs Rezital am selben Ort genau zehn Jahre später.

Klassisch, romantisch, expressiv, emotional und unglaublich vielseitig – so präsentiert sich “111-THE PIANO”. Mit der neuen Box Edition zeichnet die Deutsche Grammophon ein klangvolles Porträt großer Klaviersolisten von gestern und heute und stellt sich einmal mehr als exzellentes Label für hochkarätige Klaviermusik unter Beweis.

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