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Musikalische Auszeit: Das Doppelalbum "Paradisum" ist das beste Mittel gegen Wintertristesse und Alltagsstress

Paradisum: Serene Sacred Songs
10.03.2016

“Paradisum” steht für eine Geisteshaltung, in der Zeit und Raum verschmelzen. In einer hektischen Welt, in der Burnout längst zum alltäglichen Phänomen geworden ist und in der man viel zu oft vergisst, auf seine innere Stimme zu hören, kommt das AlbumParadisum – Serene Sacred Songs” genau richtig. Auf dem Doppel-Album sind geistliche Lieder, Arien und Songs versammelt, die Ruhe und Frieden verströmen und ganz unmittelbar Gelassenheit und Entspannung im Hörer auslösen. Die Macht der Musik wird hier auf allerschönste Weise spürbar. “Es geht um mehr im Leben, als ständig nur die Geschwindigkeit zu erhöhen”, hat Mahatma Ghandi gesagt. Und genau darauf kann man sich mit diesem Album besinnen.

Mit zeitloser Schönheit die Zeit vergessen

Das “Ave Maria” ist in der Musikgeschichte von zahlreichen Komponisten vertont worden. Eine der berühmtesten Kompositionen stammt von Charles Gounod, der seiner Ave-Maria-Melodie das erste Präludium aus dem Wohltemperierten Klavier von Johann Sebastian Bach zu Grunde gelegt hat. Auf “Paradisum – Serene Sacred Songs” kann man neben dieser Version, interpretiert von Juan Diego Florez, auch das Ave Maria aus der Feder von Franz Schubert, gesungen von Luciano Pavarotti und das Ave Maria von Giulio Caccini hören, das von Elina Garanca mit innigem Ausdruck vorgetragen wird, die sich mit ihrem Album “Meditation” bereits intensiv mit dem Zustand musikalischer Schwerelosigkeit auseinander gesetzt hat.

Entspannt durch die Epochen

Das “Pie Jesu” aus dem Requiem von Gabriel Fauré kann man sowohl im Original, interpretiert von Renée Fleming, als auch als Arrangement von Andrew Lloyd Webber, gesungen von Anna Netrebko, erleben. Es sind auch diese kleinen reizvollen Kontraste, die das Album ausmachen. So steht “The Ground” vom zeitgenössischen norwegischen Komponisten Ola Gjeilo neben “Du bist die Ruh'” von Franz Schubert oder “Ombra mai fu” von Georg Friedrich Händel und “A Simple Song” von Leonard Bernstein neben dem ergreifenden “Lacrimosa” aus Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem. Der Chor des King’s College aus Cambridge erweckt mit klangschöner Vierstimmigkeit Mozarts “Ave Verum Corpus” und “Jesu, Joy of Man’s Desiring”, den letzten Satz aus Bachs Kantate “Herz und Mund und Tat und Leben”, BWV 147 zum Leben. Das britische Vokalensemble Voces8 widmet sich mit “Bogoroditse Devo” aus Sergej Rachmaninoffs Vesper und “Os Justi” von Anton Bruckner bedeutender spätromantischer Literatur.

Stimmungsvolle Stimmen

Meditativ, zart, liebevoll, sphärisch und beruhigend – in diesem musikalischen Spektrum bewegt sich das Album. Die besten Sängerinnen und Sängern unserer Zeit wie Luciano Pavarotti, Jonas Kaufmann, Anna Netrebko, Andrea Bocelli, Renée Fleming, José Carreras und Bryn Terfel interpretieren Musik Bach und Mozart bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Eric Whitacre und Ola Gjeilo. Und egal aus welcher Feder die Musik stammt, wenn Andrea Bocelli das liebliche “Mille Cherubini in coro” von Franz Schubert anstimmt, Jonas Kaufmann mit dem romantisch-bewegten “Engel” aus Richard Wagners Wesendonck-Liedern Herz und Seele anrührt, oder Angela Gheorghiu "Auf Flügeln des Gesanges" von Felix Mendelssohn-Bartholdy zelebriert, mit “Paradisum” kann man die Enge des Alltags hinter sich lassen und genüsslich in die Weite der musikalischen Schönheit eintauchen, die alle irdischen Grenzen sprengt.

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