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Yuja Wang - Rachmaninoff

DG Test: Víkingur Ólafsson Vinyls mit signierter Art Card zu gewinnen

Nur noch 8 Monate
© Markus Jans

Víkingur Ólafsson, der für seine feine Vorstellungsgabe und sein differenziertes Spiel bekannt ist, hat nach dem Erfolgsalbum “Johann Sebastian Bach” (2018) nun die monumentalen Goldberg Variationen des Komponisten eingespielt. Über die Interpretation der Variationen hat der isländische Pianist 25 Jahre lang geträumt und vergleicht das Werk mit einer Eiche: “imposant, aber organisch, lebendig und dynamisch, mit flexiblen, erneuerbaren Formen”.

In dieser Woche verlost KlassikAkzente im Gewinnspiel Vinyls der “Goldberg Variations” von Víkingur Ólafsson mit signierter Art Card.

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Die Aufnahme ist u.a. im DG Shop erhältlich! 

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Biografie

Yuja Wang
© Norbert Kniat / DG
27.03.2023

»Wangs Spiel hatte ungewöhnliche Kraft, Tiefe und Brillanz … Besonders eindrucksvoll wirkte ihre Konzentration. Sobald eine Aufführung begann, schien alles andere unwichtig zu werden … Sie kann sich auf ihre musikalischen Fähigkeiten verlassen und bewies es hier auf höchstem Niveau.«

Los Angeles Times, Rezension einer Aufführungsreihe mit Rachmaninow-Konzerten mit dem Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel (Februar 2023)

Yuja Wang gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation und versteht es, Hörer jeden Alters zu fesseln. Kritiker heben ihre Virtuosität und technische Meisterschaft sowie ihre charismatische Bühnenpräsenz hervor. Doch für die Pianistin steht ihre Kunst im Dienst von emotionalem Ausdruck und musikalischer Interpretation, Technik darf nie Selbstzweck sein. Ihr künstlerisches Credo ist schlicht und komplex zugleich: »Ich möchte das ganze Leben in Beziehung zur Musik setzen«, sagte sie einmal dem Observer (London).

Yuja Wang wurde am 10. Februar 1987 als Tochter einer musikalischen Familie in Peking geboren. Als Kind beobachtete sie ihre Mutter, eine Tänzerin, bei den Proben zu Schwanensee. Dieses Erlebnis blieb ihr noch lange nach der ersten Begegnung mit Tschaikowsky in Erinnerung. Sie begann Melodien auf dem Klavier zusammenzusuchen, das ihre Eltern zur Hochzeit bekommen hatten, und erhielt mit sechs Jahren ersten Klavierunterricht. Sie machte schnell Fortschritte und wurde am Pekinger Konservatorium aufgenommen. Wichtige Impulse für ihre musikalische und persönliche Entwicklung bekam sie 1999, als sie nach Kanada ging, um am Morningside-Music-Sommerkurs des Mount Royal College in Calgary teilzunehmen; danach wurde sie die jüngste Schülerin aller Zeiten am Mount Royal Conservatory. 2002 gewann sie den Konzertwettbewerb des Aspen Music Festival und wurde Schülerin des berühmten Konzertpianisten und Pädagogen Gary Graffman am Curtis Institute of Music in Philadelphia.

Ihre professionelle Karriere hatte längst begonnen, als Wang 2008 ihr Examen am Curtis Institute ablegte. Nach ihrem sensationellen Debüt mit dem National Arts Centre Orchestra 2005 war das Medieninteresse groß – »Ein Star ist geboren«, titelten die Zeitungen. Ihr internationaler Durchbruch kam im März 2007, kurzfristig sprang sie für Martha Argerich ein als Solistin in Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 mit dem Boston Symphony Orchestra. Seither arbeitet sie mit vielen großen internationalen Orchestern in den berühmtesten Konzertsälen der Welt und konzertierte mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel, Lorin Maazel, Neville Marriner, Zubin Mehta, Yannick Nézet-Séguin, Sir Antonio Pappano, Esa-Pekka Salonen, Yuri Temirkanov, Michael Tilson Thomas und Pinchas Zukerman. Sie erhielt eine der renommiertesten Auszeichnungen der internationalen Klassikszene, als Musical America sie zur »Künstlerin des Jahres 2017« wählte.

»Durch das Spielen lerne ich mein Repertoire besser kennen«, erklärt Yuja Wang. »Ich muss auftreten, um mich lebendig zu fühlen. Es ist jedes Mal anders, es ist ganz organisch.« Die Spontaneität und Eindringlichkeit ihres Spiels spiegeln sich in Yuja Wangs Diskografie bei Deutsche Grammophon. Im Januar 2009 unterzeichnete sie einen Exklusivvertrag mit dem gelben Label, für das sie inzwischen eine Anzahl erfolgreicher Alben eingespielt hat. Nach der Veröffentlichung ihrer ersten Solo-Aufnahme Sonatas & Etudes (April 2009) kürte die Zeitschrift Gramophone sie zur »Nachwuchskünstlerin des Jahres«. Für ihr 2010 erschienenes Album Transformation, ein wohlüberlegtes Solo-Programm mit Werken von Brahms, Ravel, Scarlatti und Strawinsky, erhielt sie den Echo-Preis als »Nachwuchskünstlerin des Jahres«. Ihre 2011 veröffentlichte Aufnahme von Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 und seiner Paganini-Rhapsodie mit Claudio Abbado und dem Gustav Mahler Chamber Orchestra wurde als »Bestes klassisches Instrumentalsolo« für einen Grammy nominiert.

Fantasia, veröffentlicht 2012, bot eine Sammlung von Zugabe-Stücken von Albéniz, Bach, Chopin, Rachmaninow, Saint-Saëns, Skrjabin und anderen. Es folgten Live-Aufnahmen von Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2 und Rachmaninows Konzert Nr. 3 mit Gustavo Dudamel und dem Simón Bolívar Symphony Orchestra. Das 2015 erschienene Album Yuja Wang: Ravel mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und Lionel Bringuier koppelte die beiden Klavierkonzerte von Ravel mit Faurés Ballade. Das live eingespielte Berlin Recital (2018) widmete sich den Ausdruckswelten von Solowerken von Rachmaninow, Prokofjew, Skrjabin und Ligeti. Das Album wurde von Gramophone als beste Instrumentalaufnahme des Jahres ausgezeichnet.

Yuja Wangs live mit dem Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel aufgenommene Welt-Ersteinspielung von John Adams’ Must the Devil Have All the Good Tunes? kam 2020 heraus. Wangs Interpretation dieses neuen Klavierkonzerts – ein ihr gewidmetes Auftragswerk des Orchesters – gewann 2021 den Opus Klassik als »Konzerteinspielung des Jahres/Klavier«. Im Jahr darauf veröffentlichte die Pianistin mit ihren Kollegen Gautier Capuçon und Andreas Ottensamer ihr erstes »Super-Trio«-Album; auf dem Programm standen maßgebliche Werke von Rachmaninow und Brahms.

Ihr neuestes Album, The American Project, erscheint im März 2023. Es präsentiert die Welt-Ersteinspielung eines großen neuen Klavierkonzerts, das Teddy Abrams für sie schrieb. Aufgenommen mit dem Louisville Orchestra unter Leitung von dessen Musikdirektor Abrams, enthält das Album zudem Michael Tilson Thomas’ improvisatorisches You Come Here Often?.

Ein besonderer Höhepunkt von Wangs bisheriger Saison 2022/23 war im letzten Oktober die Uraufführung von Magnus Lindbergs Klavierkonzert Nr. 3 in der Davies Symphony Hall mit dem San Francisco Symphony Orchestra und Esa-Pekka Salonen. Das Werk wurde ihr auf den Leib geschrieben, und sowohl die Uraufführung als auch die nachfolgenden Aufführungen in Toronto und New York erhielten begeisterten Beifall der Kritiker: In der Rezension einer New Yorker Darbietung rühmte Bachtrack ihre »Fähigkeit, selbst solchen Passagen einen poetischen Charakter zu geben, die vielen Pianisten wohl einfach technisch zu schwierig wären«.

Im Rahmen der Feiern zu Rachmaninows 150. Geburtstag hat sie zweimal (26. & 27. Januar sowie 4. & 5. Februar) alle vier Klavierkonzerte des Komponisten auf jeweils zwei Abende verteilt im Kimmel Center mit dem Philadelphia Orchestra und Yannick Nézet-Séguin gespielt; hinzu kam die Rhapsodie über ein Thema von Paganini bei allen vier Veranstaltungen. Dazwischen waren dieselben Musiker am 28. Januar in der Carnegie Hall in einem absolut einmaligen Konzert zu hören, bei dem alle fünf Werke auf dem Programm standen. Auch dieser musikalische Marathon begeisterte die Kritiker: Die New York Times fand Wangs Darbietungen »schlicht überwältigend«. Im Februar reiste die Pianistin nach Los Angeles, um dasselbe Repertoire in einer Reihe von Konzerten mit dem Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel bei deren Rachmaninow-Festival aufzuführen – diese Auftritte wurden von DG gefilmt und werden am 1. April 2023 auf STAGE+ gestreamt.

Zu Yuja Wangs kommenden Verpflichtungen zählen Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 mit dem San Francisco Symphony Orchestra und Salonen in Paris, Luxemburg und Hamburg (März); das Klavierkonzert Nr. 2 mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und Paavo Järvi in Zürich (ebenfalls März); und weitere Aufführungen des Lindberg-Konzerts mit verschiedenen Orchestern und Dirigenten in Paris, Aix-en-Provence, Lyon, Hamburg, Rom, London und Brighton (April und Mai).

3/2023

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