“Bei dem Begriff Legende ist Vorsicht geboten, er ist jedoch angebracht, subsumiert man die Lebensleistung des Amadeus Quartetts.” Deutschlandfunk Kultur
Wie kein zweites Streichquartett erreichte das Amadeus Quartett mit seinen Aufnahmen die ganze Welt und prägte nahezu 40 Jahre lang das Geschehen der Kammermusik. Zu seinem Kernrepertoire zählten die wichtigsten österreichisch-deutschen Quartettwerke, wobei gerade der Beethoven-Zyklus einen Höhepunkt im Schaffen dieses einzigartigen Ensembles darstellt.
Die Besetzung des Streichquartetts blieb während der gesamten Zeit seines Bestehens unverändert: Norbert Brainin, Siegmund Nissel, Peter Schidlof und Martin Lovett feierten von 1951 bis 1987 eine glanzvolle Karriere, die bis heute durch ihre beispiellose Kontinuität beeindruckt.