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Ludwig van Beethoven
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Furioser Start - Jingge Yan spielt Beethoven

Jingge Yan
© Universal Music
03.10.2013

Lassen wir Spezialisten sprechen, Kapazitäten wie Prof. Pavel Gililov, der als Präsident der Jury der International Telekom Beethoven Competition Bonn die Auszeichnung für den Pianisten Jingge Yan folgendermaßen begründete: „So versteht es der junge chinesische Pianist Jingge Yan, wie kaum ein anderer, den tiefen Sinn der komplexen Musik Beethovens zu erfassen und durch sein reifes Spiel zum Ausdruck zu bringen. Seine Stiltreue und gleichzeitige Kreativität, mit der er beispielsweise die “Diabelli-Variationen“ oder die “Bagatellen“ interpretiert, üben eine große Faszination auf mich aus. Er wird dem Anspruch, der an die Musik Beethovens gestellt wird, mehr als gerecht, weshalb er im Jahr 2011 den 1. Preis der International Telekom Beethoven Competition Bonn gewann.“ Mit anderen Worten: Ein neuer Stern ist am Klassik-Himmels erschienen.

Eine strahlende Karriere

Geboren 1986 in Peking erhielt Jingge Yan bereits mit vier Jahren Klavierunterricht. Er hatte Talent, Disziplin und schaffte es an das Zentralkonservatorium für Musik in China. Daraufhin studierte er von 2007 bis 2011 am Oberlin Conservatory in Ohio (USA) bei Prof. Peter Takacs und ergänzt seine Ausbildung derzeit am Mozarteum in Salzburg. Jingge Yan gewann mehrere Wettbewerbe in seiner Heimat China, so beispielsweise die “Hope Cupe International Piano Competition“ und die “Gulangya International Piano Competition“. Sein bisher größter Erfolg ist jedoch der erste Platz beim Internationalen Beethoven Wettbewerb in Bonn, den Jingge Yan im Dezember 2011 für sich entscheiden konnte. Seitdem mehren sich die Anfragen internationaler Agenturen und Jingge Yan hat außerdem die Aufnahmen für sein internationales Debüt mit späten Werken von Ludwig van Beethoven abgeschlossen, mit dem er der Fachwelt sein Können präsentieren wird.

Diabelli-Variationen und Bagatellen

Zum Beispiel mit den “Diabelli-Variationen“, einem ebenso komplexen wie facettenreichen Werk des Meisters. Im Jahr 1819 schickte Anton Diabelli an 50 Komponisten ein musikalisches Thema mit der Bitte, dazu eine Variation für ein Sammelwerk zu schreiben. Die meisten der angeschriebenen Kollegen hielten sich an die Vorgaben und so konnte fünf Jahre später reizvoller Noten-Band erscheinen. Beethoven allerdings überging die Regeln machte sich einen Spaß aus dem ungewöhnlichen Auftrag. Er komponierte nicht nur eine Bearbeitung, sondern ganze 33 und schuf damit nach Bachs “Kunst der Fuge“ eines der umfangreichsten Variationswerke der Klavierliteratur. Zusammen mit den späten “Bagatellen op. 126“ bilden sie die musikalische Visitenkarte Jingge Yans, mit der er sich auf seinem Debüt-Album vorstellt. Und eines steht jetzt schon fest: Mit dieser grandiosen Aufnahme wird er für Aufsehen in der Klavierwelt sorgen.

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