Start

Künstler:innen

Daniil Trifonov

Termine

Place des Arts, Montreal, Beethoven: Piano Concerto no. 1

Place des Arts

Orchestre Symphonique de Montr&eacute;al Conductor: Rafael Payare

Verwenden Sie * nach dem letzten Wort bei einer Suche mit mehreren Wörtern (z.B. van beethoven*) und als Platzhalter für vollständige Wörter (z.B. *eethov*)

Benutzung der Filter

Zeige 1 - {currentResults} von {totalResults} Gesamtergebnissen

Zeige 1 - {currentResults} von {totalResults} Produktfamilien der Serie "{webSeries}"

Der Inhalt ist in der gewünschten Sprache leider nicht verfügbar. Er wird in der Originalsprache angezeigt.

Titel

Daniil Trifonov - Bach: The Art of Life

Daniil Trifonov - Bach: The Art of Life - Header

BACH: The Art of Life

BACH The Art of Life / Daniil Trifonov

Works by: J.S. Bach · W.F. Bach · C.P.E. Bach J.C.F. Bach

Daniil Trifonov legt ein neues Soloalbum vor: Bach - The Art of Life.  Herzstück dieses Doppelalbums ist Johann Sebastian Bachs spätes Meisterwerk "Die Kunst

Daniil Trifonov legt ein neues Soloalbum vor: Bach - The Art of Life.&nbsp;
Herzst&uuml;ck dieses Doppelalbums ist Johann Sebastian Bachs sp&auml;tes Meisterwerk "Die Kunst der Fuge". In ihm spiegelt sich Trifonovs Einsicht ins Familienleben und die musikalische Praxis eines der gr&ouml;&szlig;ten Komponisten aller Zeiten. Auch Werke von vier S&ouml;hnen Bachs und zwei Lieblingsst&uuml;cke der Bach-Familie finden sich auf dieser Einspielung, auf der sowohl St&uuml;cke von unbeschwert t&auml;nzerischer Qualit&auml;t zu h&ouml;ren sind, aber auch die Erhabenheit und Schwere der Chaconne in d-Moll.&nbsp;
Das Album beginnt heiter mit einem Familienportr&auml;t in Form von vier bezaubernden Werken von Bachs S&ouml;hnen. Trifonovs suggestive Interpretation von Bachs "Kunst der Fuge" gr&uuml;ndet auf der Vorstellung vom Werk als Zyklus, als ein lebendiges, organisches Ganzes. Dies entspricht der Inspiration, die er aus der Natur zieht, sei es auf Wanderungen oder beim Qigong, einer Meditations- und Bewegungsform, die sich auch auf die heilende Energie der B&auml;ume beruft. "Der Baum ist ein gutes Bild f&uuml;r das Gesamtkonzept der Kunst der Fuge", sagt Trifonov. "Das Thema ist der Stamm, die Fugen sind die &Auml;ste, die Permutationen innerhalb jeder Fuge sind die Bl&auml;tter." F&uuml;r den von Bach nicht vollendeten letzten Contrapunctus hat Trifonov ein sich nahtlos anschlie&szlig;endes, stilistisch angemessenes Ende geschrieben.
"Dieses Album handelt in vielerlei Hinsicht von der Liebe: der romantischen Liebe, der famili&auml;ren Liebe und der Liebe zum Sch&ouml;pfer."

Daniil Trifonov kündigt neues Soloalbum 'BACH: The Art of Life' an

Daniil Trifonov - Site News

Daniil Trifonov legt ein neues Soloalbum bei Deutsche Grammophon vor: Bach &ndash; The Art of Life. Herzst&uuml;ck dieses Doppelalbums ist Johann Sebastian Bachs sp&auml;tes Meisterwerk Die Kunst der Fuge. In ihm spiegelt sich Trifonovs Einsicht ins Familienleben und die musikalische Praxis eines der gr&ouml;&szlig;ten Komponisten aller Zeiten. Auch Werke von vier S&ouml;hnen Bachs und zwei Lieblingsst&uuml;cke der Bach-Familie finden sich auf dieser Einspielung, auf der sowohl St&uuml;cke von unbeschwert t&auml;nzerischer Qualit&auml;t zu h&ouml;ren sind, aber auch die Erhabenheit und Schwere der Chaconne in d-Moll. Bach &ndash; The Art of Life erscheint am 8. Oktober 2021.
Das Album beginnt heiter mit einem Familienportr&auml;t in Form von vier bezaubernden Werken von Bachs begabten S&ouml;hnen: Johann Christians Sonate Nr.&nbsp;5 in A-Dur, Wilhelm Friedemanns Polonaise Nr.&nbsp;8 in e-Moll, Carl Philipp Emanuels Rondo in c-Moll&nbsp;und Johann Christoph Friedrichs Variationen &uuml;ber &raquo;Ah, vous dirai-je, maman&laquo;. Trifonov merkt an, dass sich Familien im Deutschland der damaligen Zeit &uuml;blicherweise auf bestimmte Berufe spezialisierten, und Bach, der ja selbst aus einer Musikerfamilie kam, gab seine Begabung weiter: &raquo;Es ist eine unglaubliche erzieherische Leistung, dass vier seiner S&ouml;hne ebenfalls herrliche Musik schrieben. Und jeder hatte seinen eigenen unverkennbaren Stil.&laquo;
Trifonov spielt au&szlig;erdem eine Auswahl von Musik aus dem Notenbuch, das Johann Sebastian 1725 seiner zweiten Frau Anna Magdalena schenkte und das Werke von Familienmitgliedern und anderen enth&auml;lt. Neben St&uuml;cken von Bach selbst, die Bach m&ouml;glicherweise als Unterrichtsmaterial f&uuml;r seine Kinder nutzte, entschied sich Trifonov f&uuml;r ein Menuett von Christian Petzold und ein Liebeslied: Gottfried Heinrich St&ouml;lzels Aria &raquo;Bist du bei mir&laquo;. Trifonov sagt: &raquo;Man kennt Bach als einen der gro&szlig;artigsten Komponisten geistlicher Musik, aber er war auch ein ganz normaler Mensch, der sich verliebte und ein begeisterter Familienvater war.&laquo;
Einen Kontrast zu diesen kurzen St&uuml;cken bildet Trifonovs Darbietung der urspr&uuml;nglich f&uuml;r Violine solo geschriebenen Chaconne in d-Moll in Brahms&rsquo; Bearbeitung (f&uuml;r die linke Hand); manche halten das St&uuml;ck f&uuml;r eine Reaktion Bachs auf den Tod seiner ersten Frau Maria Barbara. &raquo;An Brahms&rsquo; Bearbeitung gef&auml;llt mir besonders, dass sie sein Verst&auml;ndnis f&uuml;r das Charakteristische der Violine erahnen l&auml;sst&laquo;, sagt der Pianist. &raquo;Man kann f&ouml;rmlich h&ouml;ren, wie die linke Geigenhand mit den Mehrkl&auml;ngen zu k&auml;mpfen hat.&laquo; Die Verschmelzung des Barocken mit dem Romantischen zeigt sich in Trifonovs Spiel dieses Werks, dem er eine dunkle, nachdenkliche Note gibt.
Mit ebenso makelloser Technik spielt Trifonov Die Kunst der Fuge, eine Sammlung von 14 Fugen und vier Kanons, die auf quasi mathematischer Grundlage den kontrapunktischen M&ouml;glichkeiten nachgeht, die einem einzigen Thema innewohnen. In Konzerten ist das monumentale Werk selten zu h&ouml;ren, teils wegen der technischen Anforderungen, teils, wie Trifonov erl&auml;utert, &raquo;weil alles in der gleichen Tonart steht und auf demselben Thema basiert, sodass einzig die Interpretation Abwechslung schafft.&laquo;
Besonders interessant findet der Pianist Bachs Versuch, das Werk auf Grundlage der Fibonacci-Zahlen und des Goldenen Schnitts zu gestalten; er weist aber auch darauf hin, dass das Ergebnis &raquo;weit mehr ist als ein wissenschaftliches Experiment: Wie immer gelingt es Bach auch hier, die Musik mit unglaublicher Emotion und Sch&ouml;nheit zu f&uuml;llen&laquo;. Trifonovs suggestive Interpretation gr&uuml;ndet auf der Vorstellung vom Werk als Zyklus, als ein lebendiges, organisches Ganzes. Dies entspricht der Inspiration, die er aus der Natur zieht, sei es auf Wanderungen oder beim Qigong, einer Meditations- und Bewegungsform, die sich auch auf die heilende Energie der B&auml;ume beruft. &raquo;Der Baum ist ein gutes Bild f&uuml;r das Gesamtkonzept der Kunst der Fuge&laquo;, sagt Trifonov. &raquo;Das Thema ist der Stamm, die Fugen sind die &Auml;ste, die Permutationen innerhalb jeder Fuge sind die Bl&auml;tter.&laquo;
Bach konnte den letzten Contrapunctus aus der Kunst der Fuge nicht vollenden. Eine Reihe von Musikern hat Versuche vorgelegt, ihn zu vervollst&auml;ndigen. F&uuml;r diese Aufnahme hat Trifonov, selbst ein versierter Komponist, ein sich nahtlos anschlie&szlig;endes, stilistisch angemessenes Ende geschrieben. Es macht deutlich, wie gr&uuml;ndlich Trifonov jedes noch so kleine Detail dieses Meisterwerks verinnerlicht hat.
Das Programm endet mit einer Interpretation von &raquo;Jesu bleibet meine Freude&laquo; in der Bearbeitung von Dame Myra Hess &ndash; eine Erinnerung daran, dass f&uuml;r Bach und seine Zeitgenossen &raquo;Musik eine weitere Verk&ouml;rperung der Natur und der Naturgesetze war und dass auch Mathematik und Wissenschaft als Teil einer g&ouml;ttlichen Ordnung verstanden wurden.&laquo;

Bach: Cantata BWV 147: Jesu, Joy of Man’s Desiring (Transcr. Hess for Piano)

SOULE Secunda / Daniil Trifonov

Soule: Secunda (Transcr. Trifonov for Piano)

Secunda (Transcr. Trifonov for Piano) From "The Elder Scrolls: Skyrim"

Daniil Trifonovs neuer Single ist ein ber&uuml;hmter Videospiel-Soundtrack, geschrieben vom preisgekr&ouml;nten amerikanischen Komponisten Jeremy Soule und wundersch&ouml;n arrangiert von Trifonov selbst. Darin erinnert sich der Pianist daran, wie er als Student in Cleveland ebenfalls Videospiele gespielt hat.

Place des Arts

Informationen