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Freiburger Barockorchester - Signing Announcement

Freiburger Barockorchester und Deutsche Grammophon entschließen sich zu kreativer Partnerschaft

Freiburger Barockorchester Signing Announcement

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Berlin, am 9. M&auml;rz 2022. Deutsche Grammophon gibt den Abschluss eines langfristigen Projektvertrags mit dem Freiburger Barockorchester (FBO) bekannt. In den kommenden Jahren wird das Label eine Reihe von Aufnahmen herausbringen mit diesem renommierten Orchester f&uuml;r historisch informierte Auff&uuml;hrungspraxis, das in seiner sowohl individuellen als auch gemeinschaftlichen Kunstfertigkeit geleitet wird von einem demokratischen Ensemblegedanken und bekannt ist f&uuml;r seine Interpretationen voll Ausdruckswillen und farbigem Klang eines &uuml;berraschend abwechslungsreichen Repertoires.
Das erste Album des FBO f&uuml;r Deutsche Grammophon widmet sich Mozart und seiner Verbindung zu Mannheim, das im 18. Jahrhundert ein musikalisches Zentrum Europas war. Ein musikalisches Portr&auml;t entsteht mit Werken von Mozart und jenen Komponisten, denen der junge Salzburger in den sp&auml;ten 1770er-Jahren am Hof des kunstsinnigen Kurf&uuml;rsten Karl-Theodor begegnet sein k&ouml;nnte. Neben einer Weltersteinspielung von Christian Danners Violinkonzert in F-Dur, gespielt vom k&uuml;nstlerischen Leiter des FBO, Gottfried von der Goltz, und St&uuml;cken f&uuml;r Orchester oder kleinere Besetzung von Carlo Giuseppe Toeschi, Christian Cannabich und Georg Joseph Vogler wird auch die Symphonie C-Dur KV&nbsp;208/102 gespielt, Mozarts Bearbeitung der Ouvert&uuml;re zu seiner Serenata Il re pastore.
&raquo;Die Zusammenarbeit mit Deutsche Grammophon ehrt uns sehr&laquo;, sagt Hans-Georg Kaiser, Intendant und Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer des Freiburger Barockorchesters, &raquo;denn es zeigt sich darin das Engagement des Labels f&uuml;r Alte Musik. Es begeistert uns, Ver&ouml;ffentlichungen zu konzipieren rund um die Musik einer bestimmten Region oder eines historischen Hofes. Aus der Zeit vor 1800 gibt es viele gro&szlig;artige St&uuml;cke, deren Wiederentdeckung lohnt. Wir freuen uns darauf, den bemerkenswerten Katalog von Deutsche Grammophon um einige herausragende Kompositionen zu erg&auml;nzen.&laquo;
&raquo;Ich kenne kein Orchester der historisch informierten Auff&uuml;hrungspraxis, welches dem Freiburger Barockorchester seit seiner Gr&uuml;ndung im Jahr 1987 in seiner konstant hohen Qualit&auml;t an innovativer Programmatik, musikalischer Pr&auml;zision und &uuml;berw&auml;ltigender Spielfreude auch nur ann&auml;hernd gleichkommt&laquo;, sagt Andreas Kluge, Senior Manager Artist Promotion and A&amp;R von Deutsche Grammophon. &raquo;Jedes der von mir besuchten zahlreichen Konzerte in den zur&uuml;ckliegenden Jahren und Jahrzehnten wirkte wie eine Entdeckungsreise in neue, obwohl doch scheinbar allseits bekannte Gefilde. Deshalb war es f&uuml;r mich nur logisch und ein Gl&uuml;cksmoment, dieses einzigartige Ensemble f&uuml;r die Exzellenz des Gelblabels zu gewinnen.&laquo;
Die Wurzeln des Freiburger Barockorchesters reichen bis ins Jahr 1985 zur&uuml;ck. Damals tat sich eine Gruppe von Studenten der Freiburger Hochschule f&uuml;r Musik zusammen, um sich mit historisch informierter Auff&uuml;hrungspraxis zu besch&auml;ftigen und Werke des Barock und der Fr&uuml;hklassik auf historischen Instrumenten zu spielen. Nach zwei Jahren der Forschung und Probenarbeit gaben die jungen Musiker im November 1987 ihr erstes Konzert. Unter der gemeinsamen k&uuml;nstlerischen Leitung von Gottfried von der Goltz und Petra M&uuml;llejans erwarb sich das FBO schon bald einen au&szlig;erordentlichen Ruf in der Welt der Alten Musik. Neben regelm&auml;&szlig;igen Konzertreihen in Freiburg, Stuttgart und Berlin erhielt es Einladungen in renommierte internationale Konzerth&auml;user.&nbsp;
Von Beginn an folgte das FBO dabei seinem klaren k&uuml;nstlerischen Credo: Als selbstverwaltetes Ensemble arbeitet es oft ohne Dirigent, Konzertsolisten werden aus den eigenen Reihen gew&auml;hlt. Ganz gleich, ob es sich um vertraute oder neu entdeckte St&uuml;cke handelt, das Ziel der Musiker ist es, dem Kontext der Musik und den Absichten des Komponisten auf die Spur zu kommen &ndash; in ihren Lesarten wollen sie so authentisch wie m&ouml;glich sein, ein Grundsatz, der sich auch in der Energie ihrer Konzerte vermittelt, die sie im Stehen geben.
2017 trat der bekannte Hammerklavierspieler Kristian Bezuidenhout die Nachfolge von M&uuml;llejans als k&uuml;nstlerischer Leiter an. Gemeinsam mit Gottfried von der Goltz erarbeitet er in demokratischer Abstimmung mit den anderen Ensemblemitgliedern das Repertoire, die Auswahl der Solisten und die Auff&uuml;hrungspraxis. Auch Gastdirigenten werden eingeladen, etwa Sir Simon Rattle, Pablo Heras-Casado, Teodor Currentzis, aber zuvorderst Ren&eacute; Jacobs, mit dem das Ensemble eine lange musikalische Freundschaft verbindet.
In den vergangenen Jahren hat das FBO, das im eigenen Land wie auf Tournee zu erleben ist und sowohl in verschiedenen kammermusikalischen wie Orchester-Formationen spielt, auch Musik des 19.&nbsp;Jahrhunderts in sein Repertoire genommen. Dar&uuml;ber hinaus bietet das FBO Programme f&uuml;r Kinder und Jugendliche sowie Workshops und Akademien und ist seit zwei Jahren auch in Livestreams zu sehen. Die reiche Diskografie des FBO wurde unter anderem mit drei Jahrespreisen der Deutschen Schallplattenkritik, zwei Gramophone Awards, drei Edison Classical Music Awards, einem Classical Brit Award und zwei Grammy-Nominierungen ausgezeichnet.
&raquo;Das Freiburger Barockorchester hat Ma&szlig;st&auml;be gesetzt in den 35 Jahren seit seinem ersten Auftritt. Immer aufs Neue beweist es, dass Musik der Vergangenheit f&uuml;r ein zeitgen&ouml;ssisches Publikum lebendig klingen kann&laquo;, sagt Dr. Clemens Trautmann, President Deutsche Grammophon. &raquo;Wir freuen uns sehr &uuml;ber diese Partnerschaft, auf die Arbeit mit diesem innovativen Ensemble und seine vielf&auml;ltige und nuancenreiche Musik auf historischen Instrumenten.&laquo;

Freiburger Barockorchester Gottfried von der Goltz

MOZART'S MANNHEIM Freiburger Barockorchester

Mozart's Mannheim

Works by: Vogler · Cannabich · Danner Toeschi · Holzbauer · Mozart

Eine neue kreative Partnerschaft nimmt ihren Anfang: Das Freiburger Barockorchester und Deutsche Grammophon ver&ouml;ffentlichen Werke, die mit der ber&uuml;hmten Mannheimer Hofkapelle verbunden sind Mozart&rsquo;s Mannheim versetzt in eine Stadt, deren musikalisches Leben den jungen Mozart nachhaltig beeindruckte. Das Album beinhaltet seltene Preziosen der Zeit sowie Werke Mozarts, die einen Bezug zu Mannheim haben. Zu h&ouml;ren sind au&szlig;erdem gleich vier Weltersteinspielungen: die Symphonie Nr. 55 von Cannabich, das Violinkonzert von Danner, das Sextett f&uuml;r Fl&ouml;te, Oboe, Violine, Bratsche, Fagott und Cello von Toeschi und die Ouvert&uuml;re zu Der Kaufmann von Smyrna von Vogler.

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