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Daniel Hope
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Schlicht und einfach “Hope” heißt Daniel Hopes neues Album - Und der Name ist Programm

Daniel Hope
@ Inge Prader
07.09.2021

Musik hat die Kraft, die Welt zu verändern. Sie geht unter die Haut, trifft mitten ins Herz, macht Schweres leicht und Leichtes schwerelos. Insofern verwundert es nicht, dass der Geiger Daniel Hope in der aussichtslosen Zeit der Pandemie das tiefe Bedürfnis verspürte, einen musikalischen Zufluchtsort zu gestalten, aus dem Trost und Hoffnung spricht.

Für sein Album “Hope” hat der künstlerische Visionär und musikalische Tausendsassa mitten im Lockdown gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester, Instrumentalkollegen und fantastischen Vokalsolisten stimmungsvolle Arrangements von Liedern und lyrischen Instrumentalwerken aufgenommen, die sich miteinander zu einem Programm verbinden, das vermeintlich die Zeit anhält. Der Frieden und die positive Kraft der Klänge, die die Aufnahmen durchdringen, versetzen einen beim Hören in einen Zustand von Glückseligkeit und tiefer Entspannung. Die zeitlose Schönheit der Kompositionen, die Daniel Hope sich mit den Arrangements zu eigen gemacht hat, rückt das Leben mit Corona tatsächlich für kurze Zeit in den Hintergrund und reflektiert stattdessen den Geist der Gemeinschaft und des Mitgefühls, nach denen sich die Menschen so sehnen.

“Hope” stillt die tiefe Sehnsucht nach Musik und ästhetischer Expressivität

In den Aufnahmen stehen vor allem der Gesang und die menschliche Stimme im Zentrum, umspielt von Daniel Hopes filigranem und virtuosen Geigenspiel und den harmonischen Klängen des Zürcher Kammerorchesters. Gemeinsam mit dem renommierten Arrangeur Paul Bateman hat Daniel Hope die handverlesenen Melodien und Lieder mit viel Liebe zum Detail umgeschrieben und sie dabei für sich und sein Instrument auch ein Stück weit musikalisch neu erfunden. Vor allem das “Kyrie” aus der Misa Criolla von Ariel Ramírez entfaltet in seiner neuen Gestalt mit westlichen Kirchengesängen für vier Solisten und Solistinnen, Orchesterstimmen und der Solovioline in Kombination mit lateinamerikanischen Volksliedern und lebhaften Tanzrhythmen eine zauberhafte Atmosphäre, die einen sofort in den Bann zieht und darüber hinaus den Wunsch des Komponisten widerspiegelt, die Hoffnung der Menschheit auf eine bessere Welt auszudrücken.

Die Aufnahmen in Zürich und Berlin haben im Zuge der Entstehung des Albums viele spannende Künstlerpersönlichkeiten zusammengebracht. Der renommierte britische Chorleiter Simon Halsey hat ein fantastisches Vokalquartett aus seinem Cor de Cambra del Palau de la Música Catalana formiert, die fünf Sänger des Leipziger Ensemble Amarcord bezaubern mit gesanglicher Intensität, der amerikanische Bariton Thomas Hampson interpretiert mit berührender Schönheit das romantische Kunstlied "Ah! May the Red Rose Live Alway”, und Instrumentalisten wie der Klarinettist Patrick Messina, die Harfenistin Marie-Pierre Langlamet und der Pianist Jacques Ammon steuern mit ihrer Virtuosität und Ausdruckskraft weitere musikalische Highlights bei. Eingebettet in das Spiel des Zürcher Kammerorchesters, dessen Music Director Hope seit 2016 ist, ist mit dem Album "Hope” ein künstlerisches Kaleidoskop entstanden, das die Schönheit der menschlichen Stimme zelebriert und zugleich die tiefe Sehnsucht nach Musik und ästhetischer Expressivität stillt.

Quer durch verschiedene Stile und Epochen

Sowieso spricht aus allen Stücken Daniel Hopes persönliche Leidenschaft für die Musik und seine grenzenlose Begeisterung für die facettenreichen Gestaltungsmöglichkeiten quer durch verschiedene Stile und Epochen. Neben Traditionals wie "Amazing Grace” und "Danny Boy”, hat der Geiger sich auch mit Arvo Pärts "Spiegel im Spiegel”, Albinonis Adagio in g-Moll, Franz Schuberts "Die Nacht”, Edvard Elgars "Nimrod” und John Dowlands "Time Stands Still” auseinandergesetzt und präsentiert in den Arrangements seine eigene künstlerische Handschrift, die völlig frei von musikalischen Konventionen ist. Auch in Giazottos Adagio nach Albinoni, Arvo Pärts “Spiegel im Spiegel” und einer Weltersteinspielung von Bechara El-Khourys “Byblos, The Old City” kann man eine Fülle von Klangfarben entdecken, die ein Gefühl von Schwerelosigkeit erzeugen und die Daniel Hopes Künstlerseele Ausdruck verleihen.

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