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Grund zum Jubel - Mit dem neuen Album "Jubilate" transportiert der St. Paul's Cathedral Choir pure Freude am Singen

St Paul's Cathedral Choir
Ⓒ Decca / Graham Lacdao
16.03.2017

Der Chor der bekannten Londoner Bischofskirche St. Paul’s wurde bereits vor 900 Jahren gegründet und gehört weltweit zu den renommiertesten Kirchenchören. Unter der musikalischen Leitung von Andrew Carwood umfasst der St. Paul’s Cathedral Choir heute die hellen Sopranstimmen von 30 Chorknaben und die exzellenten Gesangskünste von 20 erwachsenen, professionellen Sängern. Im daraus entstehenden reichen, stimmlichen Spektrum können alle Farben zur Geltung kommen, die der Musik innewohnen.

Ansteckende Begeisterung

Wenn der St. Paul’s Cathedral Choir gemeinsam mit den Cathedral Choristers of Britain nach dem instrumentalen Intro aus voller Kehle “Zadok the Priest” von Georg Friedrich Händel anstimmt, ist Gänsehaut garantiert. Die Wucht der leidenschaftlichen Begeisterung, mit der die Sänger den Lobgesang präsentieren, den Händel 1727 anlässlich der Krönung des britischen König George II. komponiert hat, ist überwältigend. Die Hymne gibt den Startschuss für über eine Stunde exzellenter Chormusik aus fünf Jahrhunderten.

Reise durch die Jahrhunderte

Wenngleich die Werke in ganz unterschiedlichen Epochen und historischen Kontexten entstanden sind, eint die ausgewählten Kompositionen der emotionale Gehalt, den sie transportieren. Der St. Paul’s Cathedral Choir stellt sich in den Aufnahmen als sensibler und wendiger vokaler Klangkörper unter Beweis und präsentiert sich als ausdrucksstarkes musikalisches Sprachrohr der anspruchsvollen Texte. Die puristische Klangschönheit des “Salvator mundi” von 1575 aus der Feder von Thomas Tallis öffnet als eines der frühesten Werke auf dem Album “Jubilate” den Raum für eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte, auf der sich in Kompositionen von Henry Purcell und Ralph Vaughan Williams bis hin zu Maurice Greene, Hubert Parry, Howard Goodall und Paul Mealor das weite musikalische Feld geistlicher und weltlicher Traditionen offenbart und sich klangliche Einblicke in die feierlichen Zeremonien der britischen Monarchie erschließen.

Mehrstimmigkeit und solistische Glanzstücke

Mit Werken wie “O God thou art my God” aus dem Jahr 1680 von Henry Purcell, “Hear my prayer” von Felix Mendelssohn-Bartholdy von 1844, die Motette “Greater Love Hath No Man” aus dem Jahr 1912 von John Ireland umspannt der St. Paul’s Cathedral Choir mühelos mehrere Jahrhunderte und lässt diese in der Musik zugleich durch die zeitlose Schönheit der Vielstimmigkeit miteinander verschmelzen. Balfour Gardiners “Evening Hymn” ist ein romantisch-üppiges, harmonisch dichtes Werk und gilt als Klassiker des englischen Chorrepertoires. In Felix Mendelssohn-Bartholdys “O for the Wings of a Dove” und John Rutters Arrangement eines gälischen Segens leuchten darüber hinaus die Stimmen von Nathaniel Morley und Aled Jones in solistischem Glanz.

Mit dem Fokus des Albums auf britische Komponisten von der Renaissance bis hin zu zeitgenössischen Musikern des 21. Jahrhunderts, zeichnet der St. Paul’s Cathedral Choir ein authentisches und komplexes musikalisches Porträt der britischen Chorgeschichte.

 

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