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Romantische Ouvertüren – Meisteraufnahmen der Wiener Philharmoniker

Wiener Philharmoniker
© Decca
13.08.2015

Wer die Wiener Philharmoniker lobt, trägt Geigen nach Wien. So scherzte einst der große Richard Strauss, und es ist klar, was er damit meinte.

Feierlicher Ausdruck: Die Wiener Philharmoniker

Dass die Wiener Philharmoniker Größe haben, braucht nicht erwiesen zu werden. Es ist Realität und in der 173 Jahre währenden Geschichte des Orchesters tausendfach bezeugt. Für Richard Wagner waren die Wiener Philharmoniker eines der vorzüglichsten Orchester überhaupt, Anton Bruckner bezeichnete sie “als den höchsten Kunstverein in der Musik” und Johannes Brahms gab sich als ihr “Freund und Verehrer” zu erkennen. Die Reihe ließe sich nahtlos fortsetzen. Unzählige Meisterkomponisten bedankten sich bei dem Orchester.

Sie fühlten sich von den Wiener Philharmonikern verstanden. Ihre musikalischen Absichten fielen hier auf einen fruchtbaren Boden. In Wien musste man nichts erklären. Hier begriff man intuitiv, hier fühlte man den richtigen Ton. Wo sonst war ein so feierlicher Ausdruck möglich? Welches Orchester klang so voll und zugleich so beschwingt? Und wo liebte man die klassischen und romantischen Komponisten, allen Neuerungen zum Trotz, so bedingungslos und entschlossen wie in Wien?

Charme und Tiefgang: Romantische Ouvertüren

Die großen Komponisten der Romantik wussten, was sie an den Wiener Philharmonikern hatten, und das Orchester revanchierte sich auf seine Weise für das Vertrauen. Es trug den speziellen Geschmack der romantischen Klangkultur in die kommenden Jahrhunderte, und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hielt es die Glut dieser Epoche mit unzähligen Referenzaufnahmen am Leben. Aus dieser Zeit stammen auch die Aufnahmen, die auf dem Album “Wiener Philharmoniker – Romantische Ouvertüren” versammelt sind.

Die Zusammenstellung enthält prächtige Ouvertüren von Carl Maria von Weber, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Otto Nicolai, Franz von Suppé und Richard Heuberger. Mit Suppés “Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien” (Sir Georg Solti) und Heubergers “Der Opernball” (John Eliot Gardiner) sind schwungvolle Operetten-Ouvertüren auf dem Album vertreten. Schumanns Ouvertüre “Genoveva” (Karl Münchinger) schlägt einen wehmütigen Ton an, und Webers “Oberon” (Karl Böhm) tönt ebenso kraftvoll wie sehnsüchtig. Die Wiener Philharmoniker können beides: ernst und leicht sein. Die Verbindung der beiden Elemente macht den Reiz dieser Sammlung von romantischen Ouvertüren aus.   

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