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Yuja Wang - Rachmaninoff

DG Test: Víkingur Ólafsson Vinyls mit signierter Art Card zu gewinnen

© Markus Jans

Víkingur Ólafsson, der für seine feine Vorstellungsgabe und sein differenziertes Spiel bekannt ist, hat nach dem Erfolgsalbum “Johann Sebastian Bach” (2018) nun die monumentalen Goldberg Variationen des Komponisten eingespielt. Über die Interpretation der Variationen hat der isländische Pianist 25 Jahre lang geträumt und vergleicht das Werk mit einer Eiche: “imposant, aber organisch, lebendig und dynamisch, mit flexiblen, erneuerbaren Formen”.

In dieser Woche verlost KlassikAkzente im Gewinnspiel Vinyls der “Goldberg Variations” von Víkingur Ólafsson mit signierter Art Card.

Zur Gewinnspiel-Teilnahme geht es hier! 

Die Aufnahme ist u.a. im DG Shop erhältlich! 

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Biografie

Yuja Wang
© Norbert Kniat / DG
18.08.2025

»Sie spielte mit schwindelerregender Virtuosität, meisterte selbst die komplexesten Passagen fehlerlos, mit bemerkenswerter Klarheit und blitzartiger Geschwindigkeit, und verlieh durch zarte Verzierungen und persönliche Nuancen der Musik eine wunderbare Frische und Spontaneität.«

Bachtrack über Yuja Wangs Aufführung der Rhapsody in Blue
mit dem New York Philharmonic (Januar 2025)

 

Die Pianistin Yuja Wang gilt weithin als eine der bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation und wird für ihre überragende Musikalität, tiefgründigen Interpretationen und charismatische Bühnenpräsenz gefeiert. Trotz aller Virtuosität und technischer Brillanz ist sie selbst überzeugt, dass Technik niemals Selbstzweck sein darf, sondern immer dem emotionalen Ausdruck und der musikalischen Gestaltung dienen muss. Ihr Schaffen wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen gewürdigt, darunter ein GRAMMY® Award (Best Classical Instrumental Solo) für ihr 2023 erschienenes Album The American Project.

Yuja hat mit allen großen Orchestern der Welt musiziert – unter der Leitung so prominenter Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel, Lorin Maazel, Neville Marriner, Zubin Mehta, Yannick Nézet-Séguin, Andris Nelsons, Sir Antonio Pappano, Sir Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen, Yuri Temirkanov, Michael Tilson Thomas und Pinchas Zukerman. Sie ist derzeit Artistic Partner des Mahler Chamber Orchestra.

Zu ihren Kammermusikpartnern zählen der Cellist Gautier Capuçon, der Geiger Leonidas Kavakos und der Klarinettist Andreas Ottensamer. In der Saison 2024/25 tat sie sich mit ihrem Gelblabel-Kollegen Víkingur Ólafsson zu einer überaus erfolgreichen Klavierduo-Tournee durch Europa und Nordamerika zusammen. Gemeinsam begeisterten sie Publikum und Kritiker allerorten: »Ihr Duo-Recital in der Carnegie Hall bewies, dass Unterschiede eher komplementär als gegensätzlich sein können und zu einem Musizieren führen, das von Spontaneität und einem unerschütterlichen Sinn für Detail geprägt ist« (Seen and Heard International).

Seit der Unterzeichnung ihres Exklusivvertrags mit Deutsche Grammophon im Januar 2009 hat Yuja eine stetig wachsende Diskografie von gefeierten Alben eingespielt. Sonatas & Etudes, ihre Solo-Debütaufnahme (April 2009), brachte ihr die erste GRAMMY®-Nominierung ein, zudem wurde sie von Gramophone als Young Artist of the Year ausgezeichnet. Für ihr 2010 erschienenes Album Transformation – ein sorgfältig konzipiertes Soloprogramm mit Werken von Brahms, Ravel, Scarlatti und Strawinsky – erhielt sie den ECHO Award als Nachwuchskünstlerin des Jahres. Ihre 2011 veröffentlichte Einspielung von Rachmaninows Zweitem Konzert und der Paganini-Rhapsody mit Claudio Abbado und dem Mahler Chamber Orchestra wurde in der Kategorie Best Classical Instrumental Solo für einen GRAMMY® nominiert.

Fantasia, 2012 erschienen, präsentiert eine Sammlung von Zugaben von Albéniz, Bach, Chopin, Rachmaninow, Saint-Saëns, Skrjabin und anderen. Es folgte eine Liveaufnahme von Prokofjews Konzert Nr. 2 und Rachmaninows Konzert Nr. 3 mit Gustavo Dudamel und dem Simón Bolívar Symphony Orchestra. Das 2015 veröffentlichte und mit dem Tonhalle-Orchester Zürich sowie Lionel Bringuier eingespielte Album Yuja Wang: Ravel vereint Ravels beide Klavierkonzerte mit Faurés Ballade. Der Livemitschnitt The Berlin Recital (2018) erkundet die Ausdruckswelten von Solowerken Rachmaninows, Prokofjews, Skrjabins und Ligetis. Das Album gewann den Gramophone Award in der Kategorie Instrumental und wurde ebenfalls für einen GRAMMY® nominiert.

Yuja Wangs Weltersteinspielung von John Adams’ Must the Devil Have All the Good Tunes?, live mit dem Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel aufgenommen, erschien 2020. Ihre Interpretation dieses vom Orchester in Auftrag gegebenen und für sie komponierten Klavierkonzerts wurde 2021 mit dem OPUS KLASSIK als Konzerteinspielung des Jahres/Klavier ausgezeichnet. Im September 2022 veröffentlichte die Pianistin ihr erstes Album mit ihren Kammermusikpartnern Gautier Capuçon und Andreas Ottensamer, das wegweisende Werke von Rachmaninow und Brahms zu Gehör bringt.

Es folgte The American Project mit der Weltersteinspielung eines bedeutenden, eigens für sie komponierten Klavierkonzerts von Teddy Abrams. Das Album, das auch Michael Tilson Thomas’ improvisatorisches You Come Here Often? enthält, entstand gemeinsam mit dem Louisville Orchestra unter der Leitung von dessen Musikdirektor Teddy Abrams. The American Project erschien im März 2023 und brachte Yuja im darauffolgenden Februar ihren ersten GRAMMY® ein.

Im September 2023 veröffentlichte DG Yuja Wangs Interpretationen von Rachmaninows vier Klavierkonzerten und der Paganini-Rhapsodie mit dem Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel, live in der Walt Disney Concert Hall im Rahmen der Rachmaninow−150-Feierlichkeiten aufgenommen (»Yuja Wang lodert und brilliert, während sie eine erstaunliche Finesse bewahrt« – Limelight). Es folgte ein weiteres Livealbum, diesmal mit einem Programm von Solowerken von Albéniz, Beethoven, Ligeti und Skrjabin aus dem Wiener Konzerthaus. The Vienna Recital erschien im Mai 2024. Gramophone merkte dazu an, »was in anderen Händen wie konventionelle Begleitungen klingen kann, sprüht bei [Yuja] vor Interesse, wenn sie Überraschungen aus dem Hintergrund hervorzaubert wie ein Magier Kaninchen aus dem Hut«.

Auch ihr nächstes Album präsentierte eine Liveaufnahme – Messiaens Turangalîla-Symphonie, eingespielt mit Ondes-Martenot-Spielerin Cécile Lartigau, dem Boston Symphony Orchestra und Andris Nelsons während des BSO-Festivals »Music of the Senses« im April 2024. Das Album wurde im Dezember 2024 digital veröffentlicht, zeitgleich mit dem 75. Jubiläum der Weltpremiere des Werks; die CD-Veröffentlichung folgte im Juli 2025.

Yuja tat sich erneut mit Nelsons und dem BSO zusammen, um Musik von Schostakowitsch aufzunehmen: seine beiden Klavierkonzerte, Nr. 1 in c-Moll und Nr. 2 in F-Dur, sowie sechs seiner Präludien und Fugen für Soloklavier, von der Pianistin aus den Opera 34 und 87 des Komponisten ausgewählt. Ihre gefeierten Interpretationen (»In Yuja Wangs Händen wirkt die Musik herrlich verspielt, schnell in der Registrierung von Vielfalt. Kaum eine längere Passage vergeht, ohne dass sie auf quecksilbrige Farb- und Akzentwechsel stößt.« – Financial Times) wurden im März 2025 als Teil der preisgekrönten und umfassenden Schostakowitsch-Anthologie des BSO und zwei Monate später als eigenständiges Album veröffentlicht.

Ihre Saison 2025/26 beginnt sie mit einer Konzertreihe in den USA, mit Auftritten bei den Saisoneröffnungsgalas des San Francisco Symphony, Pittsburgh Symphony Orchestra, Philadelphia Orchestra, National Symphony Orchestra und der Carnegie Hall (12. September–7. Oktober) sowie mit Prokofjews Zweitem Klavierkonzert mit dem BSO und Domingo Hindoyan (23.–25. Oktober). Ein weiteres Schlüsselwerk in ihrem Spielplan 2025/26 ist Ligetis Klavierkonzert, das sie in Rotterdam und Eindhoven (30./31. Oktober & 2. November) sowie in Louisville, Kentucky, (21./22. November) und Cleveland, Ohio, aufführt, wo sie es mit Ravels Konzert für die linke Hand kombiniert (28.–30. November). Sie kehrt zu Prokofjews Konzert Nr. 2 in Toulouse, Dortmund und Paris zurück (5./6., 9. & 12./13. November) sowie in Wien und Amsterdam (4./5. & 12./14. Dezember).

Yuja Wang wurde in eine musikalische Familie in Peking geboren und sah schon als Kleinkind ihrer Mutter, einer Tänzerin, beim Proben von Schwanensee zu. Diese Erfahrung hallte noch lange nach ihrer ersten Begegnung mit Tschaikowski nach. Sie begann, Melodien auf dem Familienklavier nachzuspielen, und erhielt im Alter von sechs Jahren ihren ersten Unterricht. Rasche Fortschritte führten zu einem Platz am Pekinger Konservatorium. Yujas musikalische und persönliche Entwicklung beschleunigte sich 1999, als sie nach Kanada zog, um am Morningside-Music-Sommerprogramm des Mount Royal College in Calgary teilzunehmen; bald wurde sie die jüngste Studentin, die je am Mount Royal Conservatory aufgenommen wurde. 2002 gewann sie den Konzertwettbewerb des Aspen Music Festival und nahm zusätzlich bei dem renommierten Konzertpianisten und Pädagogen Gary Graffman am Curtis Institute of Music in Philadelphia ihr Studium auf.

Yujas professionelle Karriere hatte bereits begonnen, als sie im Mai 2008 ihr Studium am Curtis Institute abschloss. Sie erregte 2005 in Kanada mediale Aufmerksamkeit nach einem sensationellen Debüt mit dem National Arts Centre Orchestra. »Ein Star ist geboren«, titelte eine Zeitung. Ihr internationaler Durchbruch kam im März 2007, als sie kurzfristig für Martha Argerich als Solistin in Tschaikowskys Erstem Klavierkonzert mit dem Boston Symphony Orchestra einsprang – dies führte zu weiteren Einladungen mit führenden Orchestern und Dirigenten in den renommiertesten Konzertsälen der Welt. Es läutete ihre internationale Laufbahn ein.

7/2025

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