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Johann Sebastian Bach

Bach, Chopin und andere Meister

Classical Choice Coverausschnitt
27.01.2010

Aller Anfang könnte schwer sein. Schließlich ist das Feld der klassischen Musik weit und bietet viele Möglichkeiten, einen Weg dorthin zu finden. Damit aber die Reise nicht in der Ungewissheit endet, haben die Fachkenner der Deutschen Grammophon die Serie ‘Classical Choice’ entwickelt. Sie bietet herausragende Aufnahmen großer Künstler in attraktivem, zeitgemäßem Gewand, mal thematisch, mal nach Komponisten oder Interpreten gegliedert und zu einem Preis, der auch das Einsteigerbudget nicht überfordert. In der aktuellen Runde gibt es viel Barockmusik von Johann Sebastian Bach zu entdecken, zwei Symphonien von Wolfgang Amadeus Mozart, darüber hinaus Zusammenstellungen zum Chopin-Jahr, zur Gregorianik oder der Opernwelt, ein Portrait der Sopranistin Angela Gheorghiu und natürlich die beliebten Themenalben wie „Winterzauber“ und „Classics For The Road“.

Manchmal genügen ein paar Taler oder die Aussicht auf eine respektable Anstellung, um Weltruhm zu erlangen. Im September 1721 widmete Johann Sebastian Bach eine Auswahl mit „Sechs Konzerten mit mehreren Instrumenten“ dem Grafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt, um von seinem Gönner womöglich den Titel des Hofkomponisten verliehen zu bekommen, was die Bewerbung um die Stelle an der Hamburger St.Jacobi-Kirche erleichtert hätte, auf die der Komponist ein Auge geworfen hatte. Es kam dann zwar alles anders, aber die für die Orchesterkunst der Epoche exemplarischen „Brandenburgischen Konzerte“ wurden weltberühmt. Sie werden in der Reihe ‘Classical Choice’ in einer längst legendär gewordenen Einspielung von Herbert von Karajan mit den Berliner Philharmonikern präsentiert. Noch mehr von Bach stellt außerdem die Geigerin Viktoria Mullova vor, die sich mit ihrem eigenen Ensemble und dem Oboisten François Leleux als solistischem Gegenüber zwei Violinkonzerten des barocken Meisters widmet.

Herbert von Karajan ist ebenfalls der Master Mind, der hinter der hoch gelobten Einspielung der beiden zentralen Sinfonien aus dem umfangreichen Schaffen von Wolfgang Amadeus Mozart steht. Diese klare und kraftvolle Interpretation der „Sinfonien Nr. 40 und Nr. 41 ‘Jupiter’“ gehört längst zu den Referenzen der Schallplattengeschichte und ist Grundlage der Wiederveröffentlichung im Rahmen von ‘Classical Choice’. Natürlich darf auch der Jubilar des Frühjahres 2010 in der Reihe nicht fehlen. Gleich zwei Folgen wenden sich im Speziellen dem Oeuvre von Frédéric Chopin zu, dessen Geburtstag sich Ende Februar zum 200.Mal jährt. Zum einen hat Maestro Claudio Abbado mit Martha Argerich und Ivo Pogorelich zwei famose Solisten zur Verfügung, die er im Verbund mit den Chicagoer und Londoner Symphonikern zu vital energiegeladenen Versionen der jugendlichen Klavierkonzerte des polnischen Komponisten anleitet. Für die Folge mit den Klavierwerken ohne Orchester haben sich darüber hinaus Koryphäen wie Arturo Benedetti Michelangeli, Nelson Freire und Rafał Blechacz zum Defilee der Gratulanten gesellt, die unter dem Titel „Best Of Chopin“ mit Mazurken, Polonaisen und Walzern brillieren.

Der zweite Pfeiler der „Classical Choices' neben den Komponistenportraits sind die thematisch aufbereiteten Alben. Zum Ausklang der weißen Jahreszeit gibt es beispielsweise unter dem Signum „Winterzauber – Musik zum Aufwärmen“ entspannte Orchesterklänge unter der Leitung von Koryphöen wie John Eliot Gardiner oder Sir Neville Marriner. Mit „Best Of Opera“ laden die Meistersänger und Meistersängerinnen ihres Fachs zu einem Streifzug durch die Welt der heroischen und emotionalen Arien. „Best Of Gregorian Chat“ wiederum lenkt, unter anderem mit Chorälen der berühmt gewordenen Mönche aus dem Stift Heiligenkreuz, den Fokus auf die besinnlich ernsten Lieder der Fastenzeit und „Classics For The Road -Gut gelaunt auf Reisen“ weist schon weit in den Frühling hinein, wenn die ersten Urlaubswochen wieder locken und musikalisch begleitet werden wollen. Schließlich rundet ein weiteres Highlight die aktuelle Staffel der ‘Classical Choice’-Folgen ab. Denn „Angela Gheorghiu – Addio del passato“ widmet sich der grandiosen rumänischen Sopranistin, die als Solistin, aber auch im Duett mit ihrem zweiten Ehemann Roberto Alagna berühmte Open-Melodien von „La Bohème“ bis „L’Elisir D’Amore“ anstimmt.

Alle CDs dieser Serie unter www.klassikakzente.de/classicalchoice

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