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Wolfgang Amadeus Mozart
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Anna Netrebko u.a. - W.A.Mozart: Ein Fest für Mozart

19.07.2006

Es könnte wieder ein Netrebko-Sommer werden. Am 26. Juli 2006 eröffnen die Salzburger Festspiele die aktuelle Saison mit einer von Claus Guth inszenierten Interpretation von Mozarts “Le Nozze di Figaro”. Star des Albends ist neben Dirigent Nikolaus Harnoncourt die russische Sopranistin Anna Netrebko. Und wenige Tage zuvor präsentiert sie sich mit einem neuen Album in illustrer Gesellschaft. Wieder geht es um Mozart, um die schönsten Arien des Salzburger Genius', die neben Netrebko Größen der Gesangszene wie Bryn Terfel, Thomas Quasthoff und René Pape vor den Mikrophonen versammeln.

Dieses Album wurde schon mit Spannung erwartet. Schließlich gehört Anna Netrebko zu den jungen Superstars der klassischen Musikszene und so war es klar, dass sie ihren Teil zum Mozartjahr beitragen würden. Nun tut sie es gleich in mehrfacher Ausführung, zunächst durch die Salzburger Aufführungen des “Figaros”, die von der Deutschen Grammophon aufgezeichnet werden. Darüber hinaus aber hat sie sich mit einer Reihe außergewöhnlicher Kollegen und Kolleginnen ins Studio begeben, um die Musik Mozarts mit einer Gala-Aufnahme der wichtigsten und bekanntesten Melodien zu würdigen. Das Defilée der Berühmtheiten kann sich dabei sehen lassen. Neben alten Bekannten aus dem Repertoire der Deutschen Grammophon wie Thomas Quasthoff und Bryn Terfel sind auch zwei Künstler mit von der Partie, die eben erst exklusiv verpflichtet wurden. René Pape ist bereits einer der gefeierten Bassbaritone seiner Generation und wird im kommenden Herbst sich mit einem eigenen Arien-Album der Öffentlichkeit vorstellen. Vergleichsweise neu auf dem  internationalen Parkett ist hingegen der Dame Joan Sutherland Protége Elīna Garanča, eine Mezzo-Sopranistin, von der nach Meinung der Experten in den kommenden Jahren noch viel zu hören sein wird. Musikalisch sekundiert werden die Stimmen ebenfalls auf dem höchsten Niveau, denn als Dirigenten konnten unter anderem Claudio Abbado mit dem Mahler Chamber Orchestra und Sir Charles Mackerras mit dem Scottish Chamber Orchestra gewonnen werden.
 
Das Programm von “The Mozart Album” ist ebenso bunt wie repräsentativ. Anna Netrebko ist beispielsweise mit Arien aus “Idomeneo”, “Le nozze di Figaro”, “La clemenza di Tito” wie auch dem “Don Giovanni” zu hören und macht auf diese Weise aus dem Geburtstagsständchen zu Mozarts Ehren ein Gala-Ereignis nach der Art “Ein Abend mit Anna & Freunden”. Auf ihr liegt das Augenmerk, ob sie nun sich als Solistin mit Elettras Bravour-Arie “D’Oreste, d’Aiace”, dem lyrischen “Zeffiretti lusinghieri” oder auch Susannas Lied aus dem vierten Akt des “Figaros” präsentiert, mit dem sie auch bei den Salzburger Festspielen zu hören ist. Außerdem widmet sie sich unangefochteten Höhepunkten der Gesangsliteratur wie etwa dem Duett der Duette “Là ci darem la mano” aus dem “Don Giovanni”, das sie gemeinsam mit Thomas Quasthoff anstimmt, oder auch im Gespann mit Elīna Garanča und dem wunderbaren “Ah, perdona al primo affetto” aus “La clemenza di Tito”. Ihre Mezzo-Kollegin wiederum brilliert mit einer ausgezeichneten, hochdramatischen Version von Sestos “Parto, parto” ebenfalls aus “La clemenza di Tito” und das Triumvirat Quasthoff, Pape und Erika Miklósa stellt sich als Papageno, Sarastro und Königin der Nacht in einem Ausschnitt aus der “Zauberflöte” vor. So wird schnell klar, dass sich auf “The Mozart Album” das “Who’s Who” der gegenwärtigen modernen Vokalkunst mit dem unsterblichen Melodien des Jubilars die Ehre gibt und darüber hinaus durch die Dresdner Staatskapelle, das Scottish Chamber Orchestra und das Mahler Chamber Orchestra vielfarbige Orchesterklänge die Farbpalette der zeitgemäßen Ausdrucksformen bereichern.

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