Start

Künstler:innen

Fabio Luisi

Neuigkeiten

Kurz gemeldet

Luisi in Dresden

Luisi in Wien

Verwenden Sie * nach dem letzten Wort bei einer Suche mit mehreren Wörtern (z.B. van beethoven*) und als Platzhalter für vollständige Wörter (z.B. *eethov*)

Benutzung der Filter

Zeige 1 - {currentResults} von {totalResults} Gesamtergebnissen

Zeige 1 - {currentResults} von {totalResults} Produktfamilien der Serie "{webSeries}"

Der Inhalt ist in der gewünschten Sprache leider nicht verfügbar. Er wird in der Originalsprache angezeigt.

Titel

DNSO, Fabio Luisi, Complete Schoenberg

DNSO_Story_Banner_Clean

DNSO Schoenberg text module #1

Deutsche Grammophon feiert den 150. Geburtstag von Arnold Sch&ouml;nberg mit der Ver&ouml;ffentlichung einer neuen Gesamtausgabe von Aufnahmen seiner Orchesterwerke, gespielt vom Danish National Symphony Orchestra unter Fabio Luisi.
Die Edition, die &uuml;ber 10 Stunden Musik umfassen soll, wird bis zum Ende des Jahrzehnts in mehreren Alben erscheinen. Das erste davon pr&auml;sentiert Sch&ouml;nbergs hinrei&szlig;end sch&ouml;ne Tondichtung Verkl&auml;rte Nacht (1943). Das Album wird am Geburtstag des Komponisten, dem 13. September 2024, digital erscheinen und wie alle zuk&uuml;nftigen Alben der Reihe ein Cover-Artwork von einem von Sch&ouml;nbergs eigenen Gem&auml;lden aufweisen.

Danish National Symphony Orchestra Fabio Luisi

DNSO, Luisi - Schoenberg: Verklärte Nacht

SCHOENBERG Verklärte Nacht / Danish National Symphony Orchestra, Luisi

Schoenberg: Verklärte Nacht

Verklärte Nacht, Op. 4 (Version for String Orchestra)

Anlässlich des 150. Geburtstags des Vaters der musikalischen Moderne geben wir in Zusammenarbeit mit dem Danish National Symphony Orchestra und ihrem

Anl&auml;sslich des 150. Geburtstags des Vaters der musikalischen Moderne geben wir in Zusammenarbeit mit dem Danish National Symphony Orchestra und ihrem Chefdirigenten Fabio Luisi unsere Pl&auml;ne bekannt, die umfangreichste Edition von Sch&ouml;nbergs Werken f&uuml;r und mit Orchester aufzunehmen, die jemals produziert wurde. Das Projekt, welches &uuml;ber zehn Stunden an Musik umfassen wird, erscheint in lockerer Folge bis zum Ende des Jahrzehnts. Dieses Aufnahmeprojekt erm&ouml;glicht es, in der Gesamtschau einen faszinierenden Komponisten neu zu entdecken, der uns mehr denn je angeht und dessen Musik uns ber&uuml;hrt und bereichert.&nbsp;
Die erste erscheinende Aufnahme ist Sch&ouml;nbergs hinrei&szlig;end sch&ouml;ne Tondichtung Verkl&auml;rte Nacht, in der vom Komponisten selbst erstellten, revidierten Orchesterfassung von 1943. Sie ist eine der wohl bekanntesten Werke des &ouml;sterreichischen Komponisten und basiert auf einem Gedicht von Richard Dehmel, welches von einem liebenden Paar in heller Mondnacht, von Hingabe, Verwirrung und tiefem Verstehen erz&auml;hlt.&nbsp;
Das Album erscheint in digitaler Form heute am 13. September 2024, dem Geburtstag des Komponisten. Das Albumcover basiert auf einem von Sch&ouml;nbergs eigenen Gem&auml;lden, was f&uuml;r den Rest der Serie weitergef&uuml;hrt wird.&nbsp;

Gallery

Schoenberg - Complete Orchestral Works (Teaser)

Interview Teaser

Schoenberg: Verklärte Nacht, Op. 4 - V. Adagio feat. Danish National Symphony Orchestra

 Schoenberg 150 – DG veröffentlicht Gesamtedition der Orchesterwerke,  in Einspielungen des DNSO unter Fabio Luisi

In Zusammenarbeit mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Leitung seines Chefdirigenten Fabio Luisi ver&ouml;ffentlicht Deutsche Grammophon die bis dato umfassendste&nbsp;Werkschau von Sch&ouml;nbergs Musik f&uuml;r Orchester 
Die neue Gesamtausgabe vereint mehr als 30 Werke, darunter Pelleas und Melisande, die Kammersymphonien Nr. 1 und 2, die Gurre-Lieder, das Violin- und das Klavierkonzert und vieles mehr
Zun&auml;chst erscheint digital Verkl&auml;rte Nacht &ndash; p&uuml;nktlich zum 150. Geburtstag des Komponisten am 13. September
&raquo;Die Kunst geh&ouml;rt dem Unbewussten! Man soll sich ausdr&uuml;cken! Sich unmittelbar ausdr&uuml;cken! Nicht aber seinen Geschmack, seinen Verstand, sein Wissen, sein K&ouml;nnen. Nicht alle diese nicht angeborenen Eigenschaften. Sondern die angeborenen, die triebhaften&laquo;
Arnold Sch&ouml;nberg 1911 an Kandinsky
Der vision&auml;re Komponist, Theoretiker, Lehrer und K&uuml;nstler Arnold Sch&ouml;nberg (1874-1951) war eine ebenso umstrittene wie einflussreiche Pers&ouml;nlichkeit in der Musik des 20. Jahrhunderts. Anl&auml;sslich seines 150. Geburtstags in diesem Jahr widmet sich Deutsche Grammophon seinen Werken f&uuml;r und mit Orchester und produziert in Zusammenarbeit mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Leitung von Fabio Luisi eine Gesamtedition dieser Kompositionen. &Uuml;ber zehn Stunden Sch&ouml;nberg&rsquo;scher Musik erscheinen bis zum Ende des Jahrzehnts in einer Reihe von Aufnahmen. Die erste bringt Sch&ouml;nbergs Tondichtung Verkl&auml;rte Nacht (in der Fassung von 1943) zu Geh&ouml;r. Das Album kommt digital am 13. September heraus, dem Geburtstag des Komponisten. Wie auch bei den weiteren Projekten basiert das Cover auf einem Gem&auml;lde von Sch&ouml;nberg.
&raquo;Wenn es um die gro&szlig;en Revolution&auml;re der Musikgeschichte geht, dann muss Arnold Sch&ouml;nbergs Name unter den allerersten fallen&laquo;, sagt Dr. Clemens Trautmann, President Deutsche Grammophon. &raquo;Und kein Genre zeigt die Ambition und Neuerungen eindrucksvoller als seine Werke f&uuml;r und mit Orchester, von gro&szlig;en sp&auml;tromantischen W&uuml;rfen &uuml;ber die seriellen Kompositionen bis hin zu freier Atonalit&auml;t und &ndash; nicht zuletzt &ndash; Referenzen an fr&uuml;here musikalische Innovatoren in Form inspirierter Transkriptionen. Diesen Kosmos erstmals vollst&auml;ndig zu beschreiten und gemeinsam mit ebenso ambitionierten Partnern &ndash; dem Danish National Symphony Orchestra und Fabio Luisi &ndash; in hochwertigen Studioproduktionen erlebbar zu machen, hat uns bei Deutsche Grammophon fasziniert. Wir setzen in dieser Konstellation zugleich die h&ouml;chst erfolgreiche Zusammenarbeit mit diskografischen Projekten in der Musik des fr&uuml;hen 20. Jahrhunderts fort, dem Ma&szlig;st&auml;be setzenden, preisgekr&ouml;nten Nielsen-Zyklus und dem kommenden Skrjabin-Zyklus.&laquo;
&raquo;Arnold Sch&ouml;nberg ist einer der originellsten K&uuml;nstler der Musikgeschichte&laquo;, erg&auml;nzt Fabio Luisi. &raquo;Seine Musik ist nicht nur historisch bedeutsam, sie ist in einem pers&ouml;nlich und universell. Sein Leben lang war Sch&ouml;nberg auf einer Reise, buchst&auml;blich im privaten wie im &uuml;bertragenen Sinn. In k&uuml;nstlerischer und intellektueller Hinsicht bewegte er sich von den Idealen von einem Brahms und Wagner zu wahrem Verst&auml;ndnis der Grenzen der Tonalit&auml;t, inspiriert von den k&uuml;nstlerischen Str&ouml;mungen seiner Zeit (und auch von der ersten Filmmusik). Nur wenn wir ihn als K&uuml;nstler und Mensch in st&auml;ndiger Bewegung begreifen, k&ouml;nnen wir seine einzigartige Entwicklung verstehen, samt seiner sp&auml;ten R&uuml;ckkehr in die Welt der Tonalit&auml;t, mit der er meiner Meinung nach tats&auml;chlich nie gebrochen hat. Ich freue mich sehr, dass ich mich diesem wichtigen Aufnahmezyklus widmen kann, insbesondere in Kooperation mit Deutsche Grammophon und dem Danish National Symphony Orchestra. Davon tr&auml;ume ich seit vielen Jahren, denn es ist mir ein gro&szlig;es Anliegen, die Sch&ouml;nheit und Bedeutung von Sch&ouml;nbergs Musik mit einem gr&ouml;&szlig;eren Publikum zu teilen.&laquo;
Im Versuch, das Unbewusste in der Musik zu erfassen, verschob Sch&ouml;nberg die traditionellen Grenzen der Tonalit&auml;t und leitete mit seinem Werk und seiner Lehre eine neue &Auml;ra der Komposition ein. Und doch wird seine Musik zuweilen als mathematisch konstruiert, n&uuml;chtern und wenig emotional beschrieben. Die neue Gesamtausgabe von Deutsche Grammophon r&auml;umt mit solchen Mythen auf und bietet ein genaues Abbild des forschenden, aber wachen Ansatzes, den der weitgehend autodidaktische und &auml;u&szlig;erst vielseitige Komponist w&auml;hrend seiner Karriere verfolgte. Die Edition deckt die ganze Bandbreite seiner Kompositionen f&uuml;r Orchester ab, einschlie&szlig;lich der St&uuml;cke f&uuml;r Chor/Solostimme und Orchester sowie Bearbeitungen von Partituren anderer Komponisten.&nbsp;&nbsp;
Zu den mehr als 30 Werken der Ausgabe z&auml;hlen die Oratorien Gurre-Lieder und Die Jakobsleiter sowie Kol Nidre und A Survivor from Warsaw, beide f&uuml;r Sprecher, Chor und Orchester; Orchestrierungen von Musik von Bach, H&auml;ndel, Monn und Brahms; die Orchesterlieder op. 8 und op.&nbsp;22 sowie so unterschiedliche reine Orchesterwerke wie das fr&uuml;he Notturno f&uuml;r Harfe und Streicher und die Serenade f&uuml;r kleines Orchester, die Kammersymphonie Nr. 1 (1906) und das Violinkonzert (1936) und Klavierkonzert (1942).
Die erste Ver&ouml;ffentlichung dieses Projekts ist Verkl&auml;rte Nacht. Das Werk entstand 1899 als Streichsextett nach einem Gedicht von Richard Dehmel. Sch&ouml;nberg arrangierte das Sextett 1917 f&uuml;r Kammerorchester und &uuml;berarbeitete es 1943 f&uuml;r ein weit gr&ouml;&szlig;eres Streicherensemble. Zu dieser Zeit lebte er bereits in den USA. Obgleich sich die Musik auch ohne Gedicht erschlie&szlig;t, vertont sie doch ebenb&uuml;rtig dessen Zeilen, die vom n&auml;chtlichen Gespr&auml;ch eines Paares erz&auml;hlen, in dem die Liebe &uuml;ber die gesellschaftliche Konvention siegt. Die Musik blickt auf Brahms und Wagner zur&uuml;ck und nutzt doch schon Techniken, mit denen Sch&ouml;nberg die westliche Musik revolutionieren wird.
Kim Bohr, CEO des Danish National Symphony Orchestra, erkl&auml;rt: &raquo;Wir freuen uns sehr, dass wir dieses gro&szlig; angelegte Projekt in Zusammenarbeit mit Deutsche Grammophon verwirklichen k&ouml;nnen. Gemeinsam mit unserem Chefdirigenten Fabio Luisi m&ouml;chten wir den ganzen Reichtum und all die Farben der Sch&ouml;nberg&rsquo;schen Orchestermusik lebendig machen. Es ist eine wunderbare Gelegenheit und ein idealer Zeitpunkt, um den ersten vollst&auml;ndigen Aufnahmezyklus dieser Werke vorzustellen. Die Musik hat gro&szlig;es Potenzial, ein neues Publikum zu erreichen, davon sind wir &uuml;berzeugt &ndash; im Konzertsaal, weltweit auf unterschiedlichsten Kan&auml;len und als Einspielung.&laquo;