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OPUS KLASSIK 2020 – Ehrung für Deutsche Grammophon Künstler

Anne-Sophie Mutter, Elīna Garanča, Rudolf Buchbinder, Kassandra Wedel, Víkingur Ólafsson
© Stefan Hoederath
19.10.2020

Berlin, den 18. Oktober 2020. In gleich acht Kategorien von 25 wurden beim OPUS KLASSIK 2020 Künstlerinnen und Künstler der Deutsche Grammophon ausgezeichnet. Selbst in diesem herausfordernden Jahr war die Gala im Konzerthaus Berlin im Rahmen notwendiger Beschränkungen ein Live-Event. Vor kleinem Publikum stellte Starmoderator Thomas Gottschalk während eines hochkarätigen musikalischen Abends die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner vor. ZDF und Facebook übertrugen die Veranstaltung live.

Die festliche Preisverleihung würdigte nicht nur exzeptionelle künstlerische Einzelleistungen der vergangenen zwölf Monate – in diesem Jahr setzte sie auch ein Zeichen der Solidarität, denn gerade Kulturschaffende stehen durch die Pandemie vor besonderen Härten.

Schauspieler Matthias Brandt übergab an den österreichischen Pianisten Rudolf Buchbinder den Preis für das Lebenswerk. Buchbinder hat entscheidend die Interpretationsgeschichte maßgebender Werke wie der Klaviersonaten von Beethoven geprägt. Der legendäre Filmkomponist und fünffache Oscar®-Preisträger John Williams hielt die Laudatio auf den Weltstar Anne-Sophie Mutter (Instrumentalistin des Jahres/Violine). Die Geigerin wurde ausgezeichnet für Across the Stars, ein violinistischer Tribut an die Musik Hollywoods, der von Williams nicht nur komponiert, sondern auch arrangiert und dirigiert wurde. Natalia Wörner gratulierte der gefeierten Mezzosopranistin Elīna Garanča (Sängerin des Jahres) zu ihrem Album Sol y Vida, einer musikalischen Reise über die Grenzen des klassischen Opernrepertoires hinaus und zugleich eine Liebeserklärung an Sonne und Leben. Und die isländische Komponistin Hildur Guðnadóttir, die selbst auch zu den Preisträgerinnen zählt (Innovatives Konzert des Jahres), ehrte als Laudatorin ihren Landsmann Víkingur Ólafsson (Solistische Einspielung Instrument/Klavier). Weitere OPUS KLASSIK Awards gingen an Benjamin Bernheim (Nachwuchskünstler/Gesang)Kassandra Wedel (Videoclip des Jahres) und Mirga Gražinytė-Tyla (Dirigentin des Jahres).

Auf der Bühne standen an diesem Sonntag unter anderem Elīna Garanča mit »Granada« von Augustín Lara, Anne-Sophie Mutter mit John Williams’ »Nice to Be Around« aus dem Film Cinderella Liberty, Víkingur Ólafsson mit The Arts and the Hours, seiner eigenen Transkription aus Rameaus Oper Les Boréades, und schließlich Rudolf Buchbinder mit dem dritten Satz aus Beethovens Erstem Klavierkonzert.

Kleopatra Sofroniou, General Manager Classics bei Deutsche Grammophon, erklärt: »Musik lebt und atmet in dem Dialog mit dem Publikum. Auch daran erinnert der OPUS KLASSIK in diesem Jahr mit beiden Preisträgerkonzerten. Wir freuen uns außerordentlich, dass die Künstlerinnen und Künstler unserer Labels solch große Anerkennung erfahren haben. Das Spektrum der Kategorien, in denen sie ausgezeichnet wurden, illustriert zugleich die Vielfalt, die sich in unserem Haus entfalten darf. Auf diesen Pluralismus sind wir durchaus stolz.«

Frank Briegmann, CEO & President Universal Music Central Europe und Deutsche Grammophon, sagt: »Herzlichen Glückwunsch an unsere Preisträgerinnen und Preisträger. Es war für die Anwesenden im Saal und ist genauso für die Zuschauer an den Bildschirmen ein schönes Erlebnis, die Künstler endlich wieder live auf einer Bühne performen zu sehen. Unsere Klassik-Labels konnten sich in ihrer gesamten Breite präsentieren und freuen sich mit all unseren Gewinnern und Nominierten. Glückwunsch und Dank auch an unseren Medienpartner ZDF und alle anderen, die diesen Abend unter so erschwerten Bedingungen überhaupt möglich gemacht haben.«

Der OPUS KLASSIK ist Deutschlands wichtigster Preis für klassische Musik. Er zeichnet herausragende Künstler und Produktionen der Klassik aus und wird ausgelobt vom Verein zur Förderung der Klassischen Musik e.V., in dem Label, Veranstalter, Verlage und Personen der Klassikwelt vertreten sind. Der OPUS KLASSIK ist ein Jury-Preis. Tickets konnten in diesem Jahr nicht erworben werden.

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