Exklusiv im JazzEcho-Store: Handsignierte "Homage" Exemplare von Joe Lovano und dem Marcin Wasilewski Trio

Dieses Album auf LP als signierte Sonderedition und mehr von Joe Lovano finden Sie in unserem JazzEcho-Store.
Nach seinem Jazzopen-Auftritt feiert die Stuttgarter Zeitung Joe Lovano als “Saxofonist der Superlative”. Dass er ein solcher ist, hatte er erst kurz zuvor wieder auf dem Album “Homage” bewiesen, seiner zweiten ECM-Aufnahme mit dem brillanten Marcin Wasilewski Trio. Anders als beim im Jahr 2020 erschienenen Vorgängeralbum “Arctic Riff” stammen diesmal alle Komposition – bis auf “Love In The Garden” von Zbigniew Seifert – aus der Feder des Saxofonisten.
Der NDR kürte “Homage” im Mai zum Jazzalbum des Monats. “Den Moment feiern, das kann man wunderbar mit diesem Album, benannt nach dem Stück ‘Homage’, das Saxofonist Joe Lovano 2023 für Manfred Eichers 80. Geburtstag in der Elbphilharmonie schrieb”, bemerkte Mauretta Heinzelmann dazu. “Ein Geschenk, eine Ehrung: die Musik fließt frei und lyrisch, mit harmonischer Gelassenheit, Wärme und Kraft. Mit dem Marcin Wasilewski Trio hat der US-Amerikaner Lovano 2020 das Album ‘Arctic Riff’ aufgenommen und seitdem zahlreiche Konzerte gespielt. Live hat sich die Musik weiterentwickelt, organisch fließend, was sich im Van Gelder-Studio in New Jersey fortsetzte.”
In Stereo gab Tilman Urbach die Musik des Albums die Höchstwertung von fünf Sternen und schrieb: “Es ist eine von Joe Lovanos sanglichsten Scheiben, denn mit dem Marcin Wasilewski Trio steht dem Tenoristen eine Formation zur Verfügung, die schon den großen Tomasz Stanko zu Höhenflügen inspirierte. Auch Lovano wird von ihr getragen, aufgefangen und weitergeleitet, wo immer er sein Horn hinlenkt – stellenweise bis in die überblasene Ekstase.”
Im Münchner Merkur schrieb Reinhold Unger: “Mit großer Ruhe und Souveränität gestalten Saxofonist Joe Lovano und das subtile Trio des polnischen Pianisten Marcin Wasilewski über weite Strecken ihr zweites Zusammentreffen in einem Aufnahmestudio. Eher kontemplativ als forsch deuten sie den Klangraum aus, dem einzelnen Detail den Platz gebend, der ihm gebührt. Doch ist in den fünf Lovano-Kompositionen und sowie einer Neu-Interpretation von ‘Love In The Garden’ des polnischen Meistergeigers Zbigniew Seifert unter der Oberfläche der lyrischen Introspektion oft eine große Spannkraft spürbar, die sich in den beiden längsten Stücken ‘Golden Horn’ und ‘This Side – Catville’ dann auch vehement Bahn bricht. Ob mit freitonaler Verve assoziierend oder behutsam tastend: die poetische Konzentration geht dieser kongenialen Hommage an ECM-Produzent Manfred Eicher nie verloren.”